LSTM-Implementierung: Erkenntnisse aus Zeitreihenprognosen

Praxisnahe Herausforderungen einer Multi‑Output‑LSTM‑Architektur für Energiebedarfsvorhersagen.

Ein LSTM für die Prognose des Energiebedarfs über >8.000 Gebäude klingt theoretisch einfach. In der Praxis sind zwei Punkte entscheidend: sinnvolle Kohortenbildung (Performance vs. Domänen‑Interpretierbarkeit) und die Vermeidung der zeitlichen Validierungsfalle (Leckage durch Random Splits).

Herausforderung 1: Kohorten richtig schneiden

Statt je‑Gebäude‑Modellen oder einem Einheitsmodell nutzte ich eine Multi‑Output‑LSTM mit 15 Kohorten. Der Zuschnitt balanciert Granularität und Stichprobengröße; >90% der Gebäude sind abgedeckt, damit Resultate generalisieren.

Herausforderung 2: Zeitliche Validierung statt Random Splits

Zu gute Metriken deckten eine Datenleckage auf: Random Splits mischen Zukunft und Vergangenheit. Die Lösung: chronologische Splits (z. B. letzte 20% als Val‑Set). Die Metriken wurden realistischer – und damit produktionsrelevant.

Systemintegration und Constraints

Lehren


EN: LSTM Implementation Lessons

Projekt: energy-recommendation-engine